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Fußreflexzonen-Massage als sanfte RegulationstherapieDie Fußreflexzonen-Massage dient sowohl der Prävention als auch der Behandlung und Linderung bereits bestehender Erkrankungen oder Beschwerden. Denn durch die regulierende und harmonisierende Wirkung auf unseren Energiefluß im Körper können beeinträchtigte Organfunktionen insgesamt verbessert werden. Dabei wird an verschiedenen Reflexzonen ein wiederholter Druckreiz eingesetzt. Jeder einzelne Reiz wird vom Körper über einen sogenannten Reflexbogen, der über bestimmte Nervenbahnen wirkt, an das entsprechende Organ weitergeleitet, wo er seine anregende Wirkung entfalten kann. Aufgrund der sichtbaren Beschaffenheit der Füße, aber auch anhand von lokalen Tastbefunden kann die Therapeutin feststellen, welche Organe oder Körperteile aktuell beeinträchtig seien könnten. Denn oft weist die Haut in der entsprechenden Fußzone kleine Veränderungen auf. Sie können sich z. B. in vermehrt auftretender Verhornung oder lokaler Gewebeverhärtung, mit Rötung, Schwellungen oder mit erhöhter Schmerzempfindlichkeit äußern. |
Wie wirkt Fußreflexzonenmassage?
Durch regelmäßig angewendete Fußreflexzonenmassage werden Stoffwechselvorgänge auf sanfte Art stimuliert bzw. reguliert werden. Dabei wird insgesamt auch auf den Transport von Stoffwechselprodukten und Immunzellen in Blut und Lymphe anregend eingewirkt. Vergleichbar mit einem „Stoffwechselmotor“ wirkt die Massage beschleunigend auf das Verdauungssystem sowie auf unsere Drüsen- und Ausscheidungsfunktionen. Durch die insgesamt bessere Durchblutung sowie durch den vegetativ wirkenden Spannungsabbau lassen sich stressbedingte nervliche und muskuläre Verspannungen reduzieren. Die letztendlich wichtigste Wirkung der Fußreflexzonenmassage beruht darauf, dass sich damit die bei jedem Menschen vorhandenen Selbstheilungskräfte unterstützen und aktivieren lassen. Die Fußreflexzonenmassage ist damit eine wohltuend regulierende, angenehme Behandlung, die von vielen Menschen sowohl anregend als auch entspannend empfunden wird.
Für wen ist diese Therapieform geeignet?
Diese Therapieform ist für Menschen aller Altersgruppen geeignet. Dennoch ist zu Beginn eine sorgfältige Anamnese selbstverständlich. Bei folgenden Beschwerdebildern ist die Fußreflexzonenmassage (FRM) sinnvoll einsetzbar:
- Gelenkbeschwerden wie bei Rheuma, Arthrose
(FRM wirkt regulierend, entzündungsreduzierend und ausscheidungsanregend) - Immunschwäche z. B. Erkältungen und Heuschnupfen, Asthma, Neurodermitis
(FRM ist immunstimulierend, verbessert den lokale Zellstoffwechsel, unterstützt die Heilung) - Kreislaufprobleme
(FRM wirkt durchblutungsanregend und damit blutdruckregulierend) - Kopfschmerzen und Migräne
(FRM verbesserte die Sauerstoffversorgung, wirkt damit bis in die kleinsten Kapillaren) - Lymphatische Belastungen etc.
(FRM verstärkt die Durchblutung, durch die die Anregung des Lymphflusses werden Lymphstauungen reduziert.) - Nieren- und Blasenschwäche
(FRM unterstützt die Ausscheidung, ist entzündungshemmend und wirkt dadurch entgiftend) - Schlafstörungen und Erschöpfungszustände
(FRM wirkt stressreduzierend, blutdruckregulierend und ausgleichend) - Stoffwechselstörungen, Verdauungsstörungen
(FRM unterstützt die Drüsensekretion und Darmmotorik) - Wirbelsäulenprobleme, Ischias, Hexenschuß (und Muskuläre Verspannungen)
(FRM löst sanft schmerzbedingt vorhandene Muskelverhärtungen und Verspannungen) - Zyklusstörungen od. andere hormonelle Dysfunktionen
(FRM insgesamt vegetativ ausgleichend und ist dadurch regulierend wirksam)
Wichtiger Hinweis: Zu Beginn der Behandlung könne in manchen Fällen unangenehme Reaktionen (sog. Erstverschlimmerungen) auftreten, welche aber positiv zu bewerten sind, da sie den beginnenden Heilungsprozess signalisieren! Sie verschwinden nach kurzer Zeit.